21. Dezember 2023Klasse A4

 

Wie in jedem Jahr findet Anfang Dezember unser alljährlicher Weihnachtsbasar statt. Im Vorfeld werden im Rahmen einer Projektwoche viele schöne Dinge gewerkelt, gekocht und gebastelt, welche zum Abschluss beim Weihnachtsbasar stolz präsentiert und verkauft werden.

Die Vorbereitungen begannen bei uns in der Klasse A4 in der Abschlussstufe bereits Anfang November, indem wir in den Wald fuhren, um dort Birkenstämme zu sägen. Mit einer guten „Ernte“ konnten wir den Rückweg antreten.

Zum gleichen Zeitpunkt begannen wir mit dem Ausprobieren eines Rezepts für gebrannte Mandeln. Leider ging dieser Versuch ganz gehörig in die Hose und aus gebrannten Mandeln wurden verbrannte Mandeln.

Aber einen Feueralarm konnten wir noch rechtzeitig verhindern, den etwas penetranten Geruch auf den Fluren leider nicht.

Nicht verzagen – YouTube fragen. Hier konnten wir schnell erkennen, woran der Fehler lag und siehe da, Versuch Nummer zwei klappte einwandfrei und bei der ersten Kostprobe blieb keine Mandel übrig …

Zurück zu den Birkenstämmen: Diese frästen wir in unserem Werkraum aus, wobei jede Menge Späne entstanden. Anschließend wurde Kokosfett aufgelöst, das Vogelfutter eingerührt und diese Masse in die Stämme gefüllt. Einen Ring mit einem schönen Band zum Aufhängen und am unteren Ende einen Haken für Meisenknödel sorgen für das nötige Outfit des richtig schick aussehenden Birkenstammes, woran sich nicht nur die Meisen erfreuen, sondern auch die Spechte lieben die Futterquelle sehr.

Am Mittwoch vor dem Basar ging es dann zur Sache. Gebrannte Mandeln. Jede Menge Mandeln, Zucker und Zimt wurden verkocht und so konnten wir an einem Tag viele, viele Tüten mit dieser Leckerei herstellen und schön in den Rentiertüten verpacken.

Am Freitag war es dann soweit. Morgens wurden die Tische in die Flure getragen und hübsch dekoriert, Wechselgeld in die Kasse gelegt und nach der Mittagspause und der Aufführung in der Bewegungshalle ging es los. Drei Schichten á 30 Minuten wurden für den Verkauf eingeteilt.

Aber bereits in der ersten Schicht wurden fast alle Sachen verkauft und einen kurzen Moment in der zweiten Schicht fanden auch die letzten Teile ihren Käufer.

Zum Abschluss dann der Kassensturz. Wow, das hat sich gelohnt!

 

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